Das Kloster São Bento in Fortaleza ist offiziell Teil der Benediktinerkongregation von Brasilien geworden. Diese Entscheidung wurde vom Dikasterium für Institute des geweihten Lebens und Gesellschaften des apostolischen Lebens genehmigt.

Das zuvor diözesane Kloster wurde 1993 durch die persönliche Initiative von Dom Beda Pereira de Holanda (+2014) gegründet, der damals Abt des Klosters Olinda war. Dom Beda, der 2014 verstarb, war auch Pfarrer von Nossa Senhora da Imaculada Conceição de Messejana und identifizierte Paupina als geeigneten Standort für das Kloster. Die Gründung erfolgte am 25. März 1993 mit der Genehmigung von Kardinal Aloísio Lorscheider.

Das Kloster São Bento in Fortaleza wird nun ein einfaches Priorat sein, das direkt vom Abtpräses der brasilianischen Kongregation abhängig ist. Derzeit umfasst die monastische Gemeinschaft sieben feierlich professen Mitglieder, ein zeitlich professes Mitglied, drei Novizen und zwei Postulanten.

Die offizielle Bekanntgabe dieses freudigen Ereignisses erfolgte am Fest des Transitus von São Bento, dem 21. März, als Prior D. Marcos Martins Gomes, der bereits in dieser Funktion im diözesanen Kloster tätig war, ernannt wurde. Zur Feier des Ereignisses wurde eine feierliche Dankesmesse zelebriert. Die Messe wurde vom emeritierten Erzbischof von Fortaleza, D. José Antônio Aparecido Tosi Marques, geleitet, der das Kloster bei seiner Gründung betreute. Konzelebranten waren der derzeitige Erzbischof von Fortaleza, D. Gregório Ben Lâmed Paixão, OSB; der Präsident der Benediktinerkongregation von Brasilien und Erzabt des Klosters Salvador, D. Emanuel D'Able do Amaral; und der Abt des Klosters Olinda, D. Luiz Pedro Soares.

Diese Inkorporation ist ein freudiges Ereignis für die Benediktinerkongregation von Brasilien, die nun acht Männerklöster und 16 Frauenklöster mit insgesamt 137 Mönchen und 247 Nonnen umfasst. Der Einsatz und die Vision von Dom Beda Pereira de Holanda bei der Gründung dieser Stiftung sind wirklich lobenswert.